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Öffentliche Museumsführung für Menschen mit Demenz am Welt – Alzheimer - Tag am 21.09.2016

Anlässlich der Mülheimer Alzheimer - Aktionswoche bietet das Kunstmuseum Mülheim eine öffentliche Museumsführung für Menschen mit Demenz an.

Dies ist ein Angebot für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und hat  nicht die kunsthistorische Vermittlung zum Ziel, sondern will über die sinnliche Wahrnehmung der  Kunstwerke  Emotionen und Erinnerungen bei den Betrachtern wecken.

 

Die von Frau Barbara Ader durchgeführten Museumsführungen wurden bisher ausschließlich von Besuchergruppen aus Pflegeeinrichtungen besucht.

Das aktuelle Angebot richtet sich an demenzerkrankte Menschen, die noch zu Hause leben und an ihre Angehörigen. Sie sollen ermutigt werden an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen. Auch Interessierte, die sich ein Bild von diesem Angebot machen wollen sind herzlich eingeladen.

Die Führung wird in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Mülheim durchgeführt und wird die aktuelle Ausstellung von Hanna Höch zum Thema haben.

 

 

Termin: Mi  21.09.2016, 16:00 Uhr

Ort: im Kunstmuseum, Synagogenplatz 1, 45468 Mülheim

Dauer: ca . 1,5 – 2 Stunden

Der Eintritt beträgt 4.- €, Betreuungspersonen sind frei

 

 

Voranmeldung erwünscht unter: 0208 / 455 4138 (Museumskasse)


Abschlusskonferenz „RuhrKunstMuseen sinnlich erleben“

Bei der internationalen Abschluss Konferenz am 26. August im Lehmbruck Museum können Sie mit den RuhrKunstMuseen sinnliche Kunstgenüsse erleben, ein Museumsprojekt aus den Niederlanden kennen lernen und in Vorträgen von renommierten Experten viel über die Wichtigkeit der kulturellen Teilhabe für Menschen mit Demenz erfahren. Eingeladen sind Fachleute, Betroffene und Angehörige. Hier können Sie mehr erfahren. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten.

Anmelden können Sie sich ab sofort in der Kunstvermittlung des LehmbruckMuseums: 0203 283 2195 oder kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Bundesmodellprogramms Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz statt.